Mittwoch, 28. Juli 2010

Deckel drauf

Heute wurde die Kellerdecke betoniert und der Elektriker hat die ersten Kabel im Keller verlegt. Morgen soll dann die Kellertreppe eingeschalt und gegossen werden. Hinten links im Eck kann man schon den Wäscheabwurf sehen :-).
Der Arbeitsraum rund ums Haus wird auch schon wieder verfüllt.

Dienstag, 27. Juli 2010

Keller Rohbau fertig

Nun stehen auch die Innenwände im Keller und die letzten Vorbereitungen für die Kellerdecke laufen. Die Innentreppe wird eingeschalt und die Perimeterdämmung an der Außenwand wurde angebracht. Auch die Drainage und die zugehörigen Kontrollschächte wurden verlegt.

Dienstag, 20. Juli 2010

Der Keller steht


Es geht vowärts in Riesenschritten. Wir kommen schon gar nicht mehr mit Blogschreiben hinterher.
Am letzten Donnerstag wurde also die Bodenplatte gegossen. Scheinbar mit Verzögerung denn der Betonlaster ist bei der Anfahrt zur Baustelle in einer Kurve aufs Bankett gekommen und beim Gegenlenken umgekippt. Siehe hier.
Umso erstaunlicher das trotzdem noch Betoniert wurde und alles im Zeitplan geblieben ist. Keine Ahnung wo der Beton hergekommen ist. Die Bodenplatte konnte dann über Nacht aushärten bevor noch letzten Freitag das erste Drittel der Kellerwand eingeschalt und betoniert wurde.
Am Montag wurde dann die Verschalung vom ersten Drittel entfernt, das zweite Drittel eingeschalt und noch am gleichen Tag betoniert.
Heute dann das letzte Drittel und morgen gehts schon mit den Mauerarbeiten im Keller los. Weiterhin soll der schwarze Anstrich an die Kellerausenwand angebracht werden.
Es macht wirklich Spaß jeden abend gespannt auf die Baustelle zu fahren und zu sehen was alles geschafft wurde.
Die Arbeiter sind momentan nicht zu beneiden. Bei 30°C Außentemperatur im Schatten ist das kein Zuckerschlecken. Das hat sich Julia letzte Woche auch gedacht und hat den Jungs mal ein Eis und ein kühles Radler vorbeigebracht. Irgendwie waren sie aber nicht so begeistert und haben wenig bis garnicht reagiert. Julia hat's dann einfach auf den Tisch gestellt und ist mit Max auf den benachbarten Spielplatz gegangen. Aus der Ferne konnte sie dann sehen das einer aus dem Loch gekrochen kam und die Erfrischungen geholt hat. Irgendwie lustig. Morgen probier ichs mal mit ner Kiste Bier. ;-)

Donnerstag, 15. Juli 2010

Die Bodenplatte nimmt Form an

So, endlich sieht man was vom Haus :-)
Die ersten Betonierarbeiten wurden begonnen und die Abwasserrohre verlegt. Diese Woche soll die Bodenplatte noch fertig werden, so dass nächste Woche die Kellerwände gestellt werden können. Zu beneiden sind die Maurer bei diesen Temperaturen im Moment garade nicht. Deshalb beginnen sie momentan schon frühs um sechs und um drei fällt der Hammer.

Montag, 12. Juli 2010

Stand 12.07.2010

Heute nur kurz der aktuelle Status.
Die Baugrube ist ausgehoben. Wir haben einen riesen Haufen Erde die nach dem Verfüllen des Hauses und groben Anlegen des Gartens abtransportiert wird. Zum Glück haben wir einen guten Freund der für seinen Garten noch jede menge Aushub gebrauchen kann.
Weiterhin wurde der Baustrom installiert, der Baukran gestellt und der Baucontainer aufgestellt. Ein neues Abwasserrohr habe ich auch entdecken können. Diese Woche soll dann auf jeden Fall noch mit der Bodenplatte, den Abwasserrohren und Drainagen begonnen werden.
Wir müssen demnächst noch unser Holz vom Bauplatz schaffen da wir das Grundstück mit dem Aushub möglichst gut begradigen wollen. Dazu müssen die 5 Ster aufs Nachbargrundstück der seine Erlaubnis allerdings noch nicht gegeben hat. Momentan ist's eh zu warm. (36°C im Schatten)

Donnerstag, 8. Juli 2010

Haustechnik

Wie bekommen wie die Hütte warm?
Eine der schwersten Entscheidungen (bis jetzt).
Eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung war relativ schnell gesetzt. Die sorgt für optimale Belüftung im Haus und es geht möglichst wenig Energie dadurch verloren.
Im Baugebiet wird Fernwärme angeboten welche wir anfangs aufgrund der geringen Investitionskosten favorisierten. Allerdings machten wir uns so unsere Gedanken bezüglich Abhängigkeit zu einem relativ kleinen Anbieter (Stadtwerke) und der relativ alten Anlage. Auch die hohen Grundgebühren und Bereitstellungskosten (in Summe rund 450€/Jahr) stimmten uns um und wir informierten uns über Alternativen.
Da wir einen kleinen Kamin eh geplant haben, wollten wir diesen mit einer Wassertasche zur Warmwassergewinnung nutzen. Schöne Öfen mit ca 6KW Wasserleistung fanden wir bei Plewa. Diesen noch mit einer Solaranlage unterstützt und das Heizsystem steht. Allerdings benötigt man für diese Lösung auch noch einen entsprechend großen Wasserspeicher. Weiterhin muss Mann bei dieser Lösung wirklich konsequent in den kalten, sonnenarmen Monaten mit Holz heizen. Da es Holz auch nicht umsonst gibt und die Investitionskosten für diese Lösung bei rund 30.000€ liegen rechnet sich diese Lösung wahrscheinlich niemals.
Anschließend haben wir uns intensiv mit einer Luftwasser Wärmepumpe beschäftigt. Investitionskosten für unser Haus rund 20.000€. Allerdings ist die Lüftungsanlage schon mit drin was in unserem Fall rund 7000€ Mehrkosten bedeutet hätte. Also gar nicht so viel. Mit dieser vorläufigen Entscheidung haben wir uns dann einige Wochen angefreundet und weiter informiert. Unter anderem hatten wir noch ein weiteres Hausangebot offen. Auch dieser Anbieter war völlig von der LW WP überzeugt da er selber schon über 10 Jahre diese Anlagen einbaut und "wissenschaftlich" betreut, auswertet und zusammen mit Stiebl eltron verbessert. So seine Aussage.
Im Mai hatten wir dann zusammen mit unseren Freunden ein schönes Wochenende verbracht. Da zwei von Ihnen sich beruflich u.a. mit Lüftungsanlagen und Heizsystemen beschäftigen sprachen wir natürlich auch über unsere LW WP. Beide haben mir allerdings davon abgeraden und die Fernwärme wärmstens empfohlen. Auch ein weiterer bekanter der sich ebenfalls beruflich mit Neubauten beschäftigt hält nichts von dieser Art zu heizen. Das Für und Wieder erspar ich mir an dieser Stelle. Schlussendlich haben wir uns dann doch überzeugen lassen und haben uns für die Fernwärme entschieden. Ausschlaggebend waren letzendlich die voraussichtlichen Jahresgesamtkosten. Diese betragen bei der Fernwärme inkl. Grund- und Bereitstellungsgebühren ca 700€ bis 900€ /Jahr. Der LW WP- Verkäufer hat uns ähnliche Zahlen vorausgesagt. Vorteile der Fernwärme sind weiterhin die geringen Investitionskosten, geringer Platzbedarf, keine Wartungsintervalle und die lange Haltbarkeit.
Unser Haus wird also per Fußbodenheizung mit Fernwärme geheizt und für den nötigen Luftaustausch sorgt eine Kontrollierte Be- und Endlüftung mit Wärmerückgewinnung. Die Frischluft für die Lüftungsanlage wird zusätzlich noch einmal im Erdreich um das Haus geführt. Dies wärmt im Winter die Luft vor und im Sommer wird die Frischluft etwas abgekühlt. So die Theorie. Obs klappt schreib ich im nächsten Jahr.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Spatenstich


06.07.2010: Endlich ist es soweit. Der Bagger ist eingetroffen und der Mutterboden wurde abgetragen. Nach der Einreichung der Bauunterlagen beim städtischen Bauamt am 03.05. und der anschließenden Genehmigung am 31.05. hat es nun doch nochmal 4 Wochen gedauert bis es losging.



 

07.07.2010 Beim ausheben der Baugrube konnte Max endlich seinen Traum erfüllen und endlich mal Bagger (mit) Fahren.